Texturen in Solid Edge

Texturen ermöglichen es in Solid Edge einen photorelistischen Eindruck zu hinterlassen. Hierzu werden Bilddateien auf eine Oberfläche gelegt. Man sehe sich das Beispiel des Luftfilters an. Hier wird die Textur verwendet um der Darstellung des Filters realistisch nahe zu kommen. Zudem wäre es nicht so prickelnd, die Löcher für den Luftfilter im Part zu mustern, um den Anschein eines Filters zu erwecken.

Hierzu sollten wir uns einer Textur bedienen. Diese sind auch ganz einfach zu handeln. Schwierig ist es allenfalls ein Bitmap zu erstellen, das sich sauber über die Oberfläche ziehen lässt. Einige Beispiele findet man im Solid Edge Verzeichnis \Images. Sollten diese nicht genügen, so können beliebige Bilder für diese Aufgabe herangezogen werden. Gerade im Zeitalter der Digitalkameras kann man es ruhig mal mit einem Schnappschuss der eigenen Konstruktion probieren.



Um im virtual Studio Texturen rendern zu können, müssen Sie diese in den Rendereinstellungen aktivieren. Ist das geschehen, so können Sie jedem Teil eine Textur zuweisen. Die können Sie im Einzelteil auch für einzelne Flächen oder Feature erzeugen. Möchten Sie z.B. die vergebenen Texturen auf den Teilflächen Ihrer Einzelteile sehen, so dürfen Sie nicht vergessen im Farbmanager die Option "Teilflächenfarben zeigen" einzuschalten und die Funktion "Überschreiben von Assembly Formatvorlagen zulassen..." auszuschalten. Sollte das Überschreiben von Assembly Formatforlagen eingeschaltet sein, so erhällt das ganze Teil die ausgewählte, oder die als Standard definierte Formatvorlage, z.B. Aluminium !



Nun noch ein paar Anmerkungen zu den, für die Textur zur Verfügung stehenden Parametern :
Der Knopf Fläche weist das Bitmap jeder Fläche des Teiles zu. Bei Welt wird das Bitmap über das ganze Teil gezogen, ohne die einzelnen Flächen zu berücksichtigen.

Die Funktionen Skalieren, Offset, Drehen und Spiegeln dienen der Positionierung und Skalierung des Bitmaps. Ein Beispiel für die Veränderungen ist weiter unter in Bild A und Bild B zu sehen. In Bild B wurde die Linienbreite, ein mißverständlicher Ausdruck, verändert. Hierbei wird Durchsichtigkeit des Bitmaps gesteuert. Schiebt man den Reger auf Null, so wird kein Bitmap mehr zu sehen sein. Mit Durchsichtigkeit hat auch der Befehl Hintergrundfarbe zu tun. Wählen Sie den Knopf Transparent, so können Sie ein Farbe des Bitmaps bestimmen, welche als Durchsichtig definiert wird.




Probieren geht hier über Studieren! Ein paar Texturen findet Ihr hier !